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Optimismus als Führungsstrategie

„Gustav, hast du jemals einen Pessimisten gesehen, der ein Team wirklich inspiriert?“


Der kleine Säbelzahntiger blinzelte von seiner Fensterbank herunter. „Ich habe viele mürrische Manager gesehen, aber inspirierend waren sie nie.“


Anna nickte. „Genau. Ich habe darüber nachgedacht, warum manche Führungskräfte es schaffen, ihr Team auch in schwierigen Zeiten motiviert zu halten – und andere alles nur noch schlimmer machen.“


Gustav sprang elegant auf den Schreibtisch. „Das Geheimnis heißt Optimismus. Menschen folgen lieber jemandem, der an eine positive Zukunft glaubt.“


Anna verschränkte die Arme. „Aber Optimismus kann doch nicht einfach aus der Luft gegriffen sein. Ich kann ja nicht so tun, als wäre alles super, wenn es das nicht ist.“


Gustav schnurrte. „Das ist der Trick. Es geht nicht darum, die Realität zu ignorieren. Es geht darum, die Perspektive zu wählen, die Lösungen ermöglicht. Optimistische Führungskräfte sehen Hindernisse, aber sie sehen auch, wie man sie überwinden kann.“


Anna dachte nach. „Also jemand, der sagt: ‚Ja, das ist schwierig, aber wir haben die Fähigkeiten, es zu schaffen.‘ Anstatt: ‚Das wird hart, und ich weiß nicht, ob wir das hinkriegen.‘“


„Exakt!“, rief Gustav. „Optimismus bedeutet nicht, Probleme zu ignorieren – sondern den Glauben daran zu haben, dass Lösungen existieren.“


Anna lehnte sich zurück. „Und was ist, wenn man nicht von Natur aus optimistisch ist? Kann man das lernen?“


Gustav nickte. „Natürlich! Es gibt ein paar einfache Gewohnheiten:


Positives Selbstgespräch – Sich selbst sagen: Ich kann das. Wir finden einen Weg.

Erfolge feiern – Selbst kleine Siege bewusst wahrnehmen.

Den Fokus lenken – Statt zu fragen: ‚Was lief schief?‘ fragen: ‚Was lief gut und was können wir besser machen?‘

Realistische Ziele setzen – Große Visionen in machbare Schritte unterteilen.

Humor nutzen – Spannungen abbauen und Stress mit einem Lächeln begegnen.

Dankbarkeit ausdrücken – Sich regelmäßig bewusst machen, was und wen man zu schätzen weiß.“

Anna hob eine Augenbraue. „Dankbarkeit macht also optimistischer?“


„Absolut!“, schnurrte Gustav. „Wenn du dich regelmäßig daran erinnerst, was du hast und wer dich unterstützt, siehst du die Welt positiver. Und wenn du anderen deine Wertschätzung zeigst, steckst du sie mit deinem Optimismus an.“


Anna grinste. „Also sollte ich heute damit anfangen, meinem Team öfter zu sagen, was ich an ihrer Arbeit schätze?“


Gustav zwinkerte. „Genau. Denn Optimismus und Dankbarkeit verstärken sich gegenseitig – und machen dich zu einer noch besseren Führungskraft.“


Anna lehnte sich zurück und nickte. „Dann fange ich heute damit an. Danke für den Denkanstoß, Gustav.“


Gustav streckte sich zufrieden. „Und ich nehme meine Dankbarkeit gleich in Form eines zusätzlichen Leckerbissens entgegen.“


Anna lachte. „Schöner Versuch. Aber ich schätze deinen Rat trotzdem.“


 

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