„Wichtigster Grund für eine Kündigung ist der Wunsch nach besserer Führung“
Wie Dr. Miriam Meckel und Marcus Heidbrink in ihrem Artikel "
" gut herausarbeiten, reduzieren Führungskräfte hybride Arbeit auf eine Formalität, während es eigentlich um den Wert der Arbeit geht.
Die Ergebnisse ihrer AI gestützten Datenanalyse zeigen: Es gibt einen dringenden Bedarf, die Bedürfnisse der Mitarbeitenden wirklich zu kennen und ernst zu nehmen.
Dabei geht es eben nicht um Wellness und Gratisbier, wie die Kritiker der “neuen Wohlfühlkultur” immer wieder verächtlich betonen.
Es geht um den urmenschlichen Anspruch, als Individuum Respekt, Wertschätzung und Anerkennung zu erhalten.
Wichtigster Grund für eine Kündigung, so zeigen ihre Daten eindeutig, ist der Wunsch nach besserer Führung.
Vor Kurzem sprach ich mit einem sehr erfolgreichen End-Fünfziger, der über 2 Jahrzehnte extrem erfolgreich mehrere Landesgesellschaften eines internationalen Konzerns geleitet und aufgebaut hat. Seine jetzige Chefin ist so toxisch, dass er mittlerweile Angststörungen entwickelt hat und die Krise kriegt, wenn er eine Email von ihr bekommt.
Dass diese Behandlung eines Leistungsträgers demotivierend und zerstörerisch ist, verwundert nicht. Und dass er aus Selbstfürsorge einen Befreiungsschlag überlegt und kündigen will, ist absolut nachvollziehbar und richtig.
Gallup bestätigt das. Laut ihrer Analysen sind bei Eigenkündigungen in über 70% die unmittelbaren Vorgesetzten dafür verantwortlich.
Positive Leadership mit PERMA-Lead bietet für „bessere Führung“ eine ganz hervorragende Ausgangsbasis und Untersuchungen zeigen, dass dieser Führungsansatz insbesondere bei der GenY und GenZ gut funktioniert.
In meinem Newsletter von Anfang der Woche (https://lnkd.in/eJywhXjK) bin ich darauf kurz eingegangen und werde dazu zukünftig mehr Infos posten.
Danke auch an Sie, Oliver Maassen! Ihr Post ist alleine schon aufgrund ihrer Rolle vorbildlich und hoch relevant!
Comments