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Die Stimme des Erfolgs

Anna saß an ihrem Schreibtisch, die Stirn in Falten gelegt, während sie die Unterlagen für ein bevorstehendes Meeting durchging. Gustav, der kleine Säbelzahntiger, kletterte elegant auf den Stapel Papier und blickte sie neugierig an.


"Du siehst aus, als ob du gleich gegen eine Wand läufst," bemerkte Gustav.


Anna seufzte tief. "Ich habe das Gefühl, dass ich nicht genug Vertrauen in mich selbst habe. Je größer der Druck, desto mehr zweifle ich."


"Ah," sagte Gustav und schnurrte leise. "Das ist die perfekte Gelegenheit, die Kraft der Selbstaffirmationen zu nutzen."


Anna sah ihn skeptisch an. "Selbstaffirmationen? Meinst du diese inneren Monologe, bei denen man sich selbst Dinge einredet, die gar nicht wahr sind?"


"Nicht ganz," korrigierte Gustav. "Es geht nicht darum, sich selbst zu belügen. Es geht darum, das Beste in dir zu erkennen und daran zu glauben, dass du es erreichen kannst. Selbstaffirmationen sind wie ein persönliches Drehbuch für Erfolg."


Anna lehnte sich zurück. "Das klingt schön, aber ich wüsste nicht, wo ich anfangen soll."


Gustav grinste. "Zum Glück bin ich ein Experte. Ich gebe dir ein paar Beispiele, die dir helfen könnten. Hör zu: 'Ich bin ruhig und souverän unter Druck.' Oder: 'Ich inspiriere andere mit meiner Leidenschaft.' Klingt das für dich zu übertrieben?"


Anna dachte kurz nach. "Vielleicht ein bisschen. Aber es fühlt sich auch... stärkend an."


"Genau das ist der Punkt," erklärte Gustav. "Diese Affirmationen beschreiben nicht nur, wer du jetzt bist, sondern wer du sein möchtest. Indem du sie regelmäßig wiederholst, bringst du dich selbst näher an dieses Ideal."


Anna nahm einen Stift und begann, die Sätze aufzuschreiben. "Also so etwas wie: 'Ich werde jeden Tag besser' oder 'Ich bin widerstandsfähig gegenüber Herausforderungen.'"


"Perfekt!" rief Gustav. "Und das Beste daran: Du musst sie nicht laut aussprechen. Es reicht, wenn du sie dir innerlich wiederholst – besonders in Momenten, in denen du Selbstzweifel spürst."


Anna lächelte leicht. "Und das soll wirklich helfen?"


"Das tut es," versicherte Gustav. "Es ist wie ein mentaler Schutzschild. Diese positiven Aussagen verdrängen negative Gedanken und geben dir die Energie, die du brauchst, um dein Bestes zu geben."


"Ich werde es ausprobieren," sagte Anna entschlossen. "Welche Affirmationen würdest du mir noch empfehlen?"


Gustav dachte kurz nach. "Wie wäre es mit: 'Meine Werte sind nicht verhandelbar.' Oder: 'Ich habe die Kraft, positive Veränderungen herbeizuführen.'"


Anna nickte und schrieb sie auf. "Das fühlt sich tatsächlich gut an."


"Das tut es," bestätigte Gustav. "Und wenn du diese Affirmationen regelmäßig wiederholst, wirst du merken, wie dein Selbstvertrauen wächst – Schritt für Schritt."


Anna lächelte. "Danke, Gustav. Du bist wirklich ein großartiger Berater."


"Immer gern," schnurrte er. "Denk daran: Der wichtigste Zuhörer deiner Worte bist immer du selbst."


Mit neuem Mut und einer Liste kraftvoller Affirmationen machte sich Anna bereit für das bevorstehende Meeting, fest entschlossen, das Beste aus sich herauszuholen – mit Gustav an ihrer Seite, der sie weiterhin daran erinnerte, wie viel Potenzial in ihr steckt.



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